Die psychischen Auswirkungen von Krisen auf Mitarbeiter

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Angst, Orientierungslosigkeit und Verunsicherung
Krisenzeiten beeinflussen alle von uns – manche Menschen mehr, die anderen weniger. Es sind besondere Situationen, die es zu bewältigen gilt. Betrachten wir die Corona-Krise, hat diese einen bedeutsamen Einfluss auf die Psyche von Führungskräften und vor allem Mitarbeitern. Hieraus lässt sich eine Trilogie aus folgenden drei Bereichen ableiten: Angst, Orientierungslosigkeit und Verunsicherung.
Es ist außerdem zu beobachten, dass nun plötzlich alte Themen wieder zum Vorschein kommen, unterdrückte Gefühle, die bisher nie zum Ausdruck kamen. Schwelende Konflikte entfachten aufs Neue – egal ob unter den Mitarbeitern oder in der Führungsriege. Die Unsicherheit von Krisen sorgt nicht selten für zunehmende Nervosität und auch das Betriebsklima leidet spürbar darunter.
Gesund führen in der Krise
An dieser Stelle wird deutlich: Eine Krise ist ohne gesunde Führung nicht zu meistern! Klar ist auch, dass nach Corona – oder welcher Krise auch immer – nichts mehr sein wird wie es einmal war, denn Krisen bringen Veränderungen mit sich auf verschiedensten Ebenen. In der Konsequenz kommt es vermehrt zu Verunsicherungen und Angst.
Spannend ist jedoch zu beobachten, dass jeder Mensch unterschiedlich mit Krisen umgeht. Wie bereits in den vergangenen Blogs beschrieben, spielt hier die Resilienz, also das Immunsystem der Seele, eine wichtige Rolle. Die Resilienz zeigt, mit welcher Widerstandsfähigkeit jeder einzelne von uns der Krise begegnet – und das ist, wie wir Menschen auch, sehr individuell.
Warum in Krisenzeiten vor allem Angst herrscht, was diese eigentlich mit uns macht und wie sie uns sogar helfen kann besser mit der Krise umzugehen, erfahren Sie im nächsten Blog.